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Wie kann man eine Treppenbeleuchtung sinnvoll schalten?

Eine stimmige Treppenbeleuchtung ist in jedem Fall ein Gewinn, sowohl für das Ambiente eines Hauses, als auch für die Sicherheit, welche durch eine geeignete Treppenbeleuchtung deutlich erhöht wird. Viele kennen es nicht anders, als eine Beleuchtung jeweils mit einem Schalter an- oder auszuschalten, was natürlich auch für eine Treppenbeleuchtung möglich ist. In Zeiten von smarten Häusern, in denen mehr und mehr Technik automatisiert wird, denken aber Viele darüber nach, ob nicht auch die Beleuchtung bequemer gehandhabt werden könnte. Im Bereich von Treppen sind diese Überlegungen sogar besonders sinnvoll, da hier ein Herumtasten im Dunkeln deutlich gefährlicher ist als dies in einem Flur oder Wohnraum der Fall wäre. Dank der immer besser gewordenen Technik ist es heute praktisch für jeden Fall möglich, eine solche intelligente Steuerung der Treppenbeleuchtung einzubauen. Was dabei zu beachten ist, erfahren Sie im Folgenden.

12 Volt oder 230V – Welche Lösung ist die beste?

Da die Gegebenheiten in jedem Haus verschieden sind, lässt sich diese Frage so pauschal nicht beantworten.

Die Vorteile der 12V-Variante

• einfache Verkabelung, die auch von Laien durchführbar ist
• bereits vorhandene Halogen-Systeme können weiterverwendet werden

Nachteile einer Lösung mit 12V-Spots

• es ist ein Transformator (Trafo) nötig, der die Spannung von 230V auf 12 V umwandelt
• der Trafo stellt eine zusätzliche Fehlerquelle dar
• der Trafo muss möglichst unauffällig in der Nähe der Spots positioniert werden
• aufgrund der Leistungsgrenze des Trafos nicht beliebig erweiterbar

Vorteile einer Lösung mit 230V-Strahlern

• beliebig erweiterbar
• kein Trafo nötig
• kann in bestehendes Stromnetz integriert werden

Nachteile von 230V-Varianten

• Installtation muss von einem Fachmann durchgeführt werden, d.h. vermutlich höhere Kosten

Eine smarte Vernetzung der Spots ist in beiden Fällen möglich, Sie sollten sich also daran orientieren, was für Ihre Verhältnisse besser passt.

Bewegungsmelder oder Zeitschaltung?

Um die lästige Suche nach Schaltern endgültig in die Vergangenheit zu entlassen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Ihre Treppenbeleuchtung sich selbstständig regelt.

Festlegung von festen Zeiten für die Beleuchtung

Per Zeitsteuerung lassen sich zum Beispiel feste Zeiten festlegen, zu denen die Treppenbeleuchtung eingeschaltet sein soll. Dies ist zum Beispiel sinnvoll, wenn die Beleuchtung als gestalterisches Mittel genutzt wird und somit dem Ambiente einen gewissen Reiz geben soll. Auch für Besitzer von Haustieren kann eine solche Lösung sinnvoll sein, falls es zum Beispiel stört, wenn die Treppenbeleuchtung jedes Mal angeht, wenn die Katze oder der Hund die Treppe benutzt. Falls man einmal mehrere Tage abwesend sein sollte, sorgen Zeitschaltuhren dafür, dass die Wohnung abends bewohnt aussieht.

Der Einsatz von Bewegungsmeldern

Eine weitere smarte Lösung für eine automatisierte Treppenbeleuchtung sind Bewegungsmelder, die am Anfang und am Ende einer Treppe eingebaut werden. Diese sorgen dafür, dass die Treppe in dem Moment, in dem sie jemand betritt, optimal ausgeleuchtet ist. Eine ergänzende Möglichkeit ist es, auch die Deckenbeleuchtung zum Beispiel im Flur damit zu koppeln, sodass die Treppe schon ausgeleuchtet wird, wenn jemand im Dunkeln den Flur betritt. Dabei ist es auch möglich, die Intensität der Beleuchtung zu variieren, sodass nachts zum Beispiel die Deckenbeleuchtung nur mit 30% der Helligkeit eingestellt ist, die der Treppenstufen zum Beispiel mit 40%.

So werden die lichtempfindlichen Augen nachts nicht geblendet und es ist dennoch genug Licht vorhanden, um alle Wege sicher betreten zu können.


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